Gewichtszunahme bei Edronax

Mein Arzt verschrieb mir das Medikament wegen meiner Depressionen und meinen Angstzuständen.

Anfangs dachte ich, ich vertrag es ganz gut, eine positive Wirkung allerding stellte sich nicht ein, außer daß ich schnell an Gewicht abnahm. Das motivierte mich, das Medikament weiter einzunehmen.

Leider aber wurde ich mit der Zeit zunehmens depressiver, bekam Weinkrämpfe und die Depressionen verstärkten sich anstatt besser zu werden. Es stellte sich auch starkes Schwitzen und Blähungen mit Durchfall ein. Auch die Angstzustände verstärkten sich und ich lag ganze Nächte lang wegen der starken Unruhe wach.

Nach Absetzen von Edronax und Umstellung auf ein anderes Antidrepressive verschwanden die Nebenwirkungen sehr schnell.



Mein Arzt schickte mich daraufhin in eine Klinik und dort wurde ich umgestellt.

Medikament 1 Edronax 4mg
-Müdigkeit
-zeitweise Schlaflosigkeit bzw. Schlaf mit vielen Unterbrechungen
-Probleme beim Wasserlassen
-leichte Kopfschmerzen
-Schwitzen ca. 1h nach Frühstück
Medikament 2 Lyrica 150 mg
-Gewichtszunahme
-Müdigkeit
-Agressiv
-Unruhezustand

zunächst hatte ich große Problme mich an das Medikament zu gewöhnen. Dann aber ging es mir sehr gut. Leider entwickelten sich große Gewichtsprobleme.

Nebenwirkung Venlafaxin: Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Abgestumpftheit
Nebenwirkung Citalopram: sehr starke Kopfschmerzen
Nebenwirkung Edronax: Übelkeit, hämmernde Kopfschmerzen
Nebenwirkung Sertralin: Wassereinlagerungen

Ich habe vor einiger Zeit auf das Medikament gewechselt. Ich kann nur sagen,... super. Mir ging es schon nach sehr kurzer Zeit stimmungsmäßig viel besser.
Als Nebenwirkungen muss ich leider sagen, dass ich unter Schlafstörungen leide. D.h. genau, ich werde Nachts so gegen zwei, drei Uhr wach, habe das Gefühl dass mein Herz schneller schlägt und ich kann nicht mehr einschlafen. Zum Glück kommt das nicht jede Nacht vor... Da es mir aber insgesamt besser geht denn jeh, nehme ich diese ab und an kurzen Nächte gerne in kauf.
Leider schwitze ich auch vermehrt und viel, tags, nachts und bei Anstrengung.
In Sachen Sex hat sich das Medikament positiv auf mein Leben ausgewirkt. Meine totale Unlust ist vorbei. Es läuft wieder total super im Bett!
Was aber keinen wirklich freut ist meine ab und an agressive und gereizte Art. Hab noch nicht so raus, ob es von den Tabletten kommt, oder ob es an anderen Dingen liegen kann...
Trotzdem, aber alles in allem ein Dickes Plus von mir für Edronax!!!!
Mein Doc hat mir jetzt noch Trimipramin zum schlafen gegeben, falls es nervt oder schlimmer wird. Na ja,... wenn ich lese Gewichtzunahme dann bin ich schon bedient. Und da ich nicht so wirklich auf das ganze Medikamenten-Zeug stehe, lass ich sie meistens weg.

Unter der Einnahme von Sulpirid 2 x 50 mg nahm ich in drei Monaten vier kg zu. Ich verringerte die Dosis wieder auf 1 x 50 mg und fahre damit gut. Meine Gereiztheit und das trübe Grübeln haben aufgehört. Zusätzlich nahm ich Edronax 4 mg zur Stimmungsaufhellung ein. Damit hörte das tägliche Weinen auf.
Leider nahm im gleichen Zeitraum auch die Attackenhäufigkeit meiner Migräne zu von ca. 5 auf 10 im Monat. Nach vielen Versuchen habe ich als Grund Magnesiummangel herausgefunden, der sich durch hochdosiertes Magnesiumcitrat in Kombination mit Vitamin B2 beheben lässt. Nach immerhin zwei Wochen völlig ohne Migräne möchte ich Sulpirid und danach Edronax absetzen.

Hyperglykämie (evtl. Diabetes)
Gewichtszunahme
Anämie

Sertralin: Anfangs hatte ich bei Sertralin die komplette Palette der Nebenwirkungen - schwindel, Kopfweh, traumartige Zustände, stimmungsschwankungen, Herzrasen ect. was sich dann nach einer eingewöhnungsphase von ca. 1 Woche langsam eingestellt hat. Gewirkt haben die Tabletten nach 1 Tag. super. die dosis wurde dann bis auf 200 mg erhöht. Leider habe ich durch das Medikament in den 2 Jahren ca. 18 Kg zugenommen was nicht gerade dem Wohlfühl-Gefühl beiträgt -ebenso hat sich mit der zeit eine extreme unkonzentriertheit besonders Nachmittags eingestellt. Aufgrund dessen wurde das Mittel gewechselt ==> Edronax. ich habe in der Anfangsphase die Hölle durchgemacht - (mache ich immernoch) starke Übelkeit - Appetitlosigkeit - starke gereiztheit - Stimmungsschwankungen - ca. 1 Woche keinen schlaf - und schlimme Albträume (ich konnte teilweise nicht mehr unterscheiden ob ich geträumt habe oder ob es realität ist) - Vergesslichkeit - trockener Mund - Starkes schwitzen - Migräne Atacken - ständiges Frieren.
ich bin seit nunmehr 2 wochen Arbeitsunfähig und hoffe das die Nebenwirkungen nachlassen.