Promethazin für Schlafstörungen

Dosierung: 12,5 mg=1/2 Tablette ca 21 Uhr
Einschlafen erst möglich gegen 23 Uhr
Schlimmste Alpträume und folgende Panikattacke meines Lebens, Schweißausbrüche, Herzrasen.
Gegen 1.00 Uhr aufgewacht aus fast halluzinationsartiger Alptraumsituation, massive Hypnophobie über mehrere Stunden, Rest der Nacht schlaflos.

Gut

Starke Unruhe, ich konnte nicht mehr ruhig liegen und hatte den Zwang mich durchgehend zu bewegen und zu drehen im Bett. Erst nach 1-2 Stunden konnte ich vor Erschöpfung durch diesen Unruhezustand einschlafen. Diese Nebenwirkungen sind erst nach 1-2 Wochen aufgetreten, sodass ich es nicht damit direkt verbunden habe.

Also anfangs sollte ich 20-30 Tropfen je nach Bedarf. Hab mich dann mal mit 25 angetastet und die Dosis hat mich für ein Wochenende komplett ausgenockt. Also ich hab sehr viel geschlafen.
Ganz am Anfang würde ich eher 10 Tropfen empfehlen, weil man die ebenfalls spürt (bin Übergewichtig) und dann langsam ran tasten. Mittlerweile werde ich bei 100 Tropfen erst müde

Ich wurde nach bereits einer Tablette mit 25mg ca. 30min schläfrig und müde. Jedoch setzte zeitgleich ein unangenehmes Schwitzen ein, welches jedes ca. 3 Stunden anhielt. Tshirt war nass und musste gewechselt werden. Sehr unangenehm.

Schnelles Einschlafen und keine Durchschlafprobleme.
Bei 20 Tropfen-verstopfte Nase. Schade.

Das Mittel hat meine chronische Depression deutlich verschlechtert.
Ich kam gut in den Schlaf, aber tagsüber rutschte die Stimmung drastisch ab. Seit das Mittel abgesetzt ist, geht es mir wieder deutlich besser.

Ich nehme sie ab und an gegen meine Schlafstörung. Sie helfen auch recht gut, das Problem ist das sich bei längerer Einnahme Schlafparalysen zeigen,weil bestimmte Rezeptoren im Gehirn geblockt werden. Ich hatte noch nie so Angst! Ich nehme sie nur noch sporadisch, greife eher auf pflanzliches zurück. Bei einmaliger Einnahme verspüre ich nach einer gewissen zeit sehr starkes Muskelziehen an beiden Beinen das wiederum hindert mich beim einschlafen weil ich nicht weiß wie ich mich hin legen soll. Sie hauen dich zwar gut weg aber eher kontraproduktiv. Seid vorsichtig mit der Einnahme!

Ich habe dieses Medikament sehr lange genommen. Am Anfang war ich leicht psychotisch und es half mir wieder schlafen zu können und den Tag wieder ruhiger angehen zu können. Ich habe das Medikament immer in Phasen der Ruhe entsprechend niedriger dosiert /mind 7mg(geviertelte 25mg), wenn ich gestresst / leicht manisch wurde, habe ich die Dosis erhöht Max. 75 mg.
Ich hatte am Anfang die typischen Nebenwirkungen. Nicht lange. Eine oft verstopfte Nase und häufigen Schnupfen habe ich in Kauf genommen. Leider viel zu lange. Ich habe seit ca. 1 Jahr seltsame Symptome. Im Stirnbereich traten Druckgefühle auf/ Ich hatte am Anfang das Gefühl als ob Spinnweben vor meinem Gesicht waren, meine Hand ging besonders Abends immer wieder zum Stirnbereich um etwas wegzuwischen was nicht da ist. Da wo die Siebbeinhöhlen sind hatte ich beim leichten Drücken mit dem Finger Schmerzen. Die Symtome wurden schlimmer. Die Gefühle gingen in den Augenbereich über und auch der Nase bis zur Spitze entlang. Manchmal fühlte es sich an als ob etwas tropft. Ich ging spät zu Ärzten. Bzw. Wurde Imke unterstellt ich halluziniere und immer an meine Psychaterin verwiesen. Ein HNO meinte nach einem mrt das die Nasengänge eng sind und der dauerschnupfen nicht normal wären. Ich wusste noch im Hinterkopf das Promethazin oft die Nase verstopft. Ich lasse es seit ca. 1 Woche weg. Die Symptome werden besser. Teilweise hatte ich schon Mehrere Tage hintereinander wo nichts war. Das gab es schon lange nicht mehr. Meine Ärztin ist im Urlaub. Das Medikament fehlt mir. Auch wenn gesagt wird das man nicht abhängig davon werden kann sehe ich das etwas anders.

Libidoverlust

Keine schlaffördernde Wrkung, stattdessen etwa 3 Stunden nach der Einnahme von 25 mg bei 60 kg Körpergewicht für ca. 1,5- 3 Stunden massives Restless Legs Syndrom ( Alle Extremitäten)..

Keine schlaffördernde Wrkung, stattdessen etwa 3 Stunden nach der Einnahme von 25 mg bei 60 kg Körpergeruch für 1,5- 3 Stunden massives Restless Legs Syndrom ( Alle Extremitäten)..

Ich bin vielleicht für die Art Erfahrungsbericht geeignet, da ich zuvor nie Erfahrungen mit diesem oder ähnlichen Medikamenten hatte. Ich bin 1,79 Groß und wiege 62Kg. Mir wurde aufgrund von Unruhe, Panikattacken und Schlafstörungen das Medikament in 25mg verschrieben. Gleich am ersten Abend nahm ich zwei fürs Schlafen, bereits nach kurzer Zeit merkte ich wie ich müder aber auch etwas benommen wurde. Meine Sicht verzögerte sich beim umsehen und auch meine Reaktionszeit nahm ab. Auch war ich etwas verpeilt wenn jemand mit mir sprach. Müdigkeit merkte ich im darauffolgenden Moment auch, weswegen liegen im Bett auch das angenehmste war. Es war aber definitiv kein starker Rauschzustand. Ich konnte die Nacht gut durchschlafen. In der Schule nehme ich auch täglich vormittags eine, es ist deutliche Entspannung zu vernehmen und der Körper kommt ,,runter‘‘ vom Stress. Nach einer Woche würde ich aber auch bestätigen, dass ich nach Regelmäßiger Einnahme ziemlich abgestumpft und unempathisch/gleichgültig geworden bin. Ich vermute für bereits erfahrene Personen in diesem Bereich wird das Medikament keine alt zu starke Wirkung hervor bringen. Bei neuen die noch keine Erfahrungen haben - wird es seine Wirkung erzielen. Mit der Zeit erfahre ich aber immer wider Kopfschmerzen, erschwerte Atmung oder Bauchschmerzen.

Ich habe das Medikament genommen, weil ich in letzter Zeit nicht gut schlafe (stressbedingt). Promethazin soll ja eigentlich zur Ruhe bringen, aber ich lag zwei Stunden lang mit deftigen herzrasen wach, so dass ich dachte, wenn ich einschlafe wache ich nicht mehr auf. Also bloß Finger weg!

Vorabinformationen:
Ich bin seit etwa knapp 2 Jahre in Substitutionsbehandlung, aufgrund von Heroinabhängigkeit mit Polamidon 12ml, dass ich recht gut vertrage. Mein Suchtdruck nach Heroin geht gegen Null und ich nehme es auch regelmäßig einmal morgens ein.

Citalopram:
Zusätzlich dazu habe ich etwa einmal im Jahr für 5-6 Wochen, leichte bis mittlere diagnostizierte, depressive Episoden, die mit Citalopram 30mg behandelt und größtenteils gut vertragen werden. Lediglich in der Aufdosierungsphase hatte ich mit leichten bis mittleren Schwindelanfällen zu kämpfen. Leider kann das Citalopram die Depressionen nicht beseitigen, jedoch abschwächen tut es sie schon.

Promethazin:
Weiterhin nehme ich aufgrund periodisch auftretender Schlafstörungen, Promethazin in der Dosierung von etwa 75mg-100mg (mehr vertrage ich aufgrund von Miktionsstörungen nicht), was mir sehr gut beim ein- und auch durchschlafen hilft.

Aripirazol und Olanzapin:
Nachdem ich Juni 2021 zu einer Diazepam Entgiftung in einer Entzugsklinik war, hat sich bei mir, vermutlich, aufgrund des Entzuges und Stress, eine (Hypo-)Manie mit Ultra Rapid Cycling und Mischzuständen ausgebildet, die zunächst mit Abilify (Aripiprazol) behandelt wurden. Dass Aripiprazol (Abilfy) erzeugte bei mir starke Nebenwirkungen, wie psychotische Symptome und musste deshalb schnell wieder abgesetzt werden. Daraufhin bekam ich Olanzapin (Zyprexa) 10mg jeweils morgens und abends, was mir sehr gut bei der Überwindung, der teils sehr heftigen Stimmungsumschwünge und gemischten Phasen geholfen hat und kaum Nebenwirkungen machte.

Valproat:
Das Olanzapin alleine reichte jedoch leider nicht aus und ich bekam darauf noch Valproat, dass mir schon mal bei Ultra Rapid Cycling und gemischten Phasen geholfen hat, in der Höchstdosierung von 2x 1200mg morgens und abends, was jedoch immer mal wieder mittels einer Blutprobe untersucht werden muss. Eventuell brauche ich da noch eine Dosisanpassung nach unten.

Änderungen im Medikationsplan:
Insgesamt fahre ich sehr gut mit dieser Medikation, welche etwa 90% der Symptome abschwächen konnte. Evetuell überlege ich noch Promethazin durch Mirtazapin auszutauschen, da ich immer noch Probleme mit Unruhe, dem Schlaf Antriebsstörungen, v.a. morgens habe.

Empfehlungen:
Bis auf das Aripiprazol, kann ich alle Medis echt empfehlen, kann mir aber vorstellen, dass das Aripiprazol vielleicht für den ein oder anderen, doch geeigneter ist als vielleicht andere Neuroleptika, leider muss man da immer erst mal bisschen rumprobieren. Ich habe das draußen gemacht, was ich aber niemandem empfehlen würde und ich nicht noch mal so machen würde, weil die Reizüberflutung einer Großstadt plus die Gefahren, die da lauern, können v.a. in manischen Phasen echt zum Problem werden. Gottseidank aber ich schon während der Hypomanie, die oft vor der Manie kommt, gemerkt dass irgendetwas nicht so ganz stimmt mit mir und mein Substitutionsarzt, der auch noch glücklicherweise Psychiater ist, hat mir da echt gut durchgeholfen.

Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Erfahrungsbericht hier helfen. :-)

25mg wurden auf 50mg gesteigert. Seit der Einnahme schnarche ich. Ich schrecke davon mehrmals auf. Ich verspüre ein Kribbeln in den Armen,was sehr schmerzhaft wurde. Trockene Mundschleimhaut, ledrige Zunge,trockene Nase.
Vermehrter Hustenreiz, durch das Schnarchen und den teockenen Schleimhäuten

Gelegentlich erhöhter Augeninnendruck, Kopfschmerzen, trockener Mund.

Als Tabletten super einfach einzunehmen, es dauert ca. 2 Stunden dann bin ich bett reif allerdings bekomme ich schon nach einer Stunde echt Heißhunger aber wenn man dem längere Zeit standhält und nicht nachgibt wird es besser. Zum schlafen einfach super aber ich muss die Tabletten recht früh nehmen da ich sonst morgens noch nicht ganz fit bin.

<bei meinen Schlafstörungen genügt eine halbe Tablette (12,5mg) täglich. Bei höherer Dosis bin ich morgends noch unausgeschlafen.

Behandlung von Depression und div.psychischen Dispositionen z.B. ADHS. Am Anfang sehr schreckliche Apokalyptische Träume . Nach Eingewöhnung ganz hervorragende Wirkung , Ausgeglichenheit , stabil und guten traumfreien Schlaf. Ich kann das Medikament nur empfehlen.
Es nimmt einen die Alltagsaenste in positivster Weise . Also mir hat es so gut geholfen das Ich andere Psychopharmaka komplett absetzen konnte.