Absetzerscheinungen bei Sertralin

Nebenwirkung Absetzerscheinungen bei Medikament Sertralin

Insgesamt haben wir 1155 Einträge zu Sertralin. Bei 3% ist Absetzerscheinungen aufgetreten.

Wir haben 40 Patienten Berichte zu Absetzerscheinungen bei Sertralin.

Prozentualer Anteil 69%31%
Durchschnittliche Größe in cm169186
Durchschnittliches Gewicht in kg6996
Durchschnittliches Alter in Jahren4148
Durchschnittlicher BMIin kg/m224,2627,81

Wo kann man Sertralin kaufen?

Sertralin ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.

Sertralin wurde von Patienten, die Absetzerscheinungen als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Sertralin wurde bisher von 42 sanego-Benutzern, wo Absetzerscheinungen auftrat, mit durchschnittlich 6,5 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Absetzerscheinungen bei Sertralin:

⌀ Durchschnitt 7,0 von 10,0 Punkten

Sertralin für Somatoforme Störungen mit Absetzerscheinungen

Nach dem Absetzen haltet ein unangenehmer Schwindel vor allem wenn ich meditieren oder Sport mache, stundenlang an. Ich fühle mich wie in einer Waschmaschine.

Sertralin bei Somatoforme Störungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinSomatoforme Störungen2 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nach dem Absetzen haltet ein unangenehmer Schwindel vor allem wenn ich meditieren oder Sport mache, stundenlang an. Ich fühle mich wie in einer Waschmaschine.

Eingetragen am  als Datensatz 120511
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1986 
Größe (cm):168 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):55
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 13.06.2024
mehr
⌀ Durchschnitt 5,0 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depressionen, ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung mit Absetzerscheinungen

Sertralin hat bei mir leider keinerlei Veränderungen herbeigeführt. Das Absetzen muss sehr behutsam eingeleitet werden, bei der Spiegelsenkung (z.B. auch nach zweimalig vergessener Einnahme) hatte ich massive Probleme: extremer Schwindel, Zittern, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Müdigkeit, das Gefühl neben mir zu stehen etc.

Sertralin bei Depressionen, ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepressionen, ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung9 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Sertralin hat bei mir leider keinerlei Veränderungen herbeigeführt. Das Absetzen muss sehr behutsam eingeleitet werden, bei der Spiegelsenkung (z.B. auch nach zweimalig vergessener Einnahme) hatte ich massive Probleme: extremer Schwindel, Zittern, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Müdigkeit, das Gefühl neben mir zu stehen etc.

Eingetragen am  als Datensatz 108014
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:2001 
Größe (cm):178 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):60
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 23.11.2021
mehr
⌀ Durchschnitt 8,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Absetzerscheinungen

Ich hatte immer wieder STARKE depressionen. Und nahm auch immer wieder Sertralin. Nach meiner Entbindung hatte ich so starke depressionen wie noch nie mit suizidgedanken. Also begann ich wieder mit sertralin und erhöhte bis 150 mg statt der 50 mg. Sie nahmen mir meine suizidgedanken augenblicklich und halfen dabei mich ansatzweise wieder wie ein mensch zu fühlen. Nebenwirkungen gibt es, die auch am anfang und beim erhöhen teilweise sehr stark waren, aber wer starke depressionen hatte, der weiss was man alles in kauf nehmen würde. Gleichzeitig begann ich eine psychotherapie, die mir ungemein geholfen hat!! Ich fühle mich fast wieder komplett gesund. Ich bin dabei die medikamente abzusetzen und habe auch absetzsymptome, die aber überhaupt nichts mit der depression zu tun haben. Wenn man beim absetzen depressive symptome hat, dann ist es meist die grunderkrankung. Mental geht es mir super. Beim absetzen ist mir zwischendurch schwindelig und ich bin etwas verwirrt. Auch kam eine unterschwellige unruhe auf, die aber sofort verschwindet wenn ich die dosis erhöhe. Meine gedanken kreisen...

Sertralin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression12 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich hatte immer wieder STARKE depressionen. Und nahm auch immer wieder Sertralin. Nach meiner Entbindung hatte ich so starke depressionen wie noch nie mit suizidgedanken. Also begann ich wieder mit sertralin und erhöhte bis 150 mg statt der 50 mg. Sie nahmen mir meine suizidgedanken augenblicklich und halfen dabei mich ansatzweise wieder wie ein mensch zu fühlen. Nebenwirkungen gibt es, die auch am anfang und beim erhöhen teilweise sehr stark waren, aber wer starke depressionen hatte, der weiss was man alles in kauf nehmen würde. Gleichzeitig begann ich eine psychotherapie, die mir ungemein geholfen hat!! Ich fühle mich fast wieder komplett gesund. Ich bin dabei die medikamente abzusetzen und habe auch absetzsymptome, die aber überhaupt nichts mit der depression zu tun haben. Wenn man beim absetzen depressive symptome hat, dann ist es meist die grunderkrankung. Mental geht es mir super. Beim absetzen ist mir zwischendurch schwindelig und ich bin etwas verwirrt. Auch kam eine unterschwellige unruhe auf, die aber sofort verschwindet wenn ich die dosis erhöhe. Meine gedanken kreisen aber nicht mehr, ich schlafe gut, fühle mich wertvoll und wohl. Sertralin ist dedinitiv für mich eine brücke zur genesung gewesen und hat neben der psychotherapie mein leben gerettet und mir beim aufarbeiten vieler negativer erlebnisse geholfen, trotzdem habe ich mich nie darauf verlassen dass das medikament allein alle meine probleme lösz sondern es nur als zeitweise unterstützung benutzt um eigene ressourcen wieder aktivieren zu können.
Habt keine abgst vor den nebenwirkungen und den absetzsymdromen, diese übersteht man wenn man weiss wie hart starke depressionen sein können.
Liebe grüsse!

Eingetragen am  als Datensatz 87413
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1991 
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):65
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 26.12.2018
mehr
⌀ Durchschnitt 8,6 von 10,0 Punkten

Sertralin für Agoraphobie mit Absetzerscheinungen

Ich habe nach Jahren des Mobbings durch eine Kollegin Agoraphobie entwickelt, weswegen ich anfangs Venlafaxin verschrieben bekam. Ich vertrag das Medikament jedoch nicht besonders und bekam dann Sertralin. Anfangsdosis 50mg weil ich zuvor schon 75mg Venlafaxin einnahm. Sertralin hat mir durch eine Höllenzeit geholfen. Ich verlor 2017 nicht nur meine langjährige Arbeit, sondern auch meine Mutter. Ohne der Hilfe des Medikaments weiß ich nicht was mit mir passiert wäre. Ich verlor den Boden unter den Füßen. Über ein Jahr nach dem Tod meiner Mutter versuche ich das Medikament auszuschleichen. Über mehrere Tage nahm ich alle 2Tage 50mg und dann wieder 25mg. Nach einer Woche nur noch 25mg und es setzten die ersten Entzugserscheinungen ein: starke Müdigkeit (kam nicht aus dem Bett), Schwindel, Tinnitus, Magen-Darm Probleme, Kreislaufprobleme, Grippe ähnliche Symptome. Ich bin jedoch fest entschlossen das Medikament abzusetzen und kämpfe mich durch. Ich will einfach nicht mehr täglich ein Medikament nehmen müssen.

Sertralin bei Agoraphobie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinAgoraphobie3 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe nach Jahren des Mobbings durch eine Kollegin Agoraphobie entwickelt, weswegen ich anfangs Venlafaxin verschrieben bekam. Ich vertrag das Medikament jedoch nicht besonders und bekam dann Sertralin. Anfangsdosis 50mg weil ich zuvor schon 75mg Venlafaxin einnahm. Sertralin hat mir durch eine Höllenzeit geholfen. Ich verlor 2017 nicht nur meine langjährige Arbeit, sondern auch meine Mutter. Ohne der Hilfe des Medikaments weiß ich nicht was mit mir passiert wäre. Ich verlor den Boden unter den Füßen. Über ein Jahr nach dem Tod meiner Mutter versuche ich das Medikament auszuschleichen. Über mehrere Tage nahm ich alle 2Tage 50mg und dann wieder 25mg. Nach einer Woche nur noch 25mg und es setzten die ersten Entzugserscheinungen ein: starke Müdigkeit (kam nicht aus dem Bett), Schwindel, Tinnitus, Magen-Darm Probleme, Kreislaufprobleme, Grippe ähnliche Symptome. Ich bin jedoch fest entschlossen das Medikament abzusetzen und kämpfe mich durch. Ich will einfach nicht mehr täglich ein Medikament nehmen müssen.

Eingetragen am  als Datensatz 86889
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 26.11.2018
mehr
⌀ Durchschnitt 8,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Kopfschmerzen, Libidoverlust, Absetzerscheinungen

Typische Nebenwirkungen etwa 3 Wochen. Kopfschmerzen. Gegen depressive Stimmung wirken sie schnell und gut. Libido Verlust. Nach absetzen Entzugserscheinungen, Schwindel, Benommenheit, unmotiviert.

Sertralin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression6 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Typische Nebenwirkungen etwa 3 Wochen. Kopfschmerzen. Gegen depressive Stimmung wirken sie schnell und gut. Libido Verlust. Nach absetzen Entzugserscheinungen, Schwindel, Benommenheit, unmotiviert.

Eingetragen am  als Datensatz 84068
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 12.06.2018
mehr
⌀ Durchschnitt 8,2 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Tremor, Absetzerscheinungen, Schwindel, Bluthochdruck, Konzentrationsprobleme, Kreislaufprobleme, Selbstmordgedanken, Niedergeschlagenheit

Das sertralin hat bei mir ca nach 2 Wochen die ersten Wirkungen gezeigt, ich selber habe diese garnicht erst wahrgenommen nur mein Umfeld ich habe mit 50mg angefangen morgens. habe mich dann in 1,5 Wochen Intervallen auf 150mg hochgearbeitet, dann kam es leider zu einem Zwischenfall ich habe mir meinen Daumen gebrochen und war 12 Wochen krank geschrieben Dosis wurde auf 200mg erhört, dadurch das ich viel zuhause war uns generell eine schlechte Phase hatte. Das Medikament hat eine relativ gute Wirkung wenn man versucht an sich zu arbeiten und die Depressionen bekämpfen möchte, ich bin oder war leider noch nicht an diesem Punkt weshalb ich eine Medikamenten Umstellung bekommen habe und das Sertralin abgesetzt habe aber an erster stelle aus dem Grund weil ich extremen Tremor hatte in den Händen. Absetzerscheinungen: - Sehr starke Schwindel Gefühle vom Kopf aus (gefühlt bis kurz vor der Ohnmacht) bei jeder Bewegung auch wie blitze oder Stromschläge die durch den Körper gehen sehr anstrengend ich habe das aktuell den 5 Tag. - Bluthochdruck - unkonzentriert - Kreislauf...

Sertralin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression5 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Das sertralin hat bei mir ca nach 2 Wochen die ersten Wirkungen gezeigt, ich selber habe diese garnicht erst wahrgenommen nur mein Umfeld ich habe mit 50mg angefangen morgens.
habe mich dann in 1,5 Wochen Intervallen auf 150mg hochgearbeitet, dann kam es leider zu einem Zwischenfall ich habe mir meinen Daumen gebrochen und war 12 Wochen krank geschrieben Dosis wurde auf 200mg erhört, dadurch das ich viel zuhause war uns generell eine schlechte Phase hatte.
Das Medikament hat eine relativ gute Wirkung wenn man versucht an sich zu arbeiten und die Depressionen bekämpfen möchte, ich bin oder war leider noch nicht an diesem Punkt weshalb ich eine Medikamenten Umstellung bekommen habe und das Sertralin abgesetzt habe aber an erster stelle aus dem Grund weil ich extremen Tremor hatte in den Händen.

Absetzerscheinungen:
- Sehr starke Schwindel Gefühle vom Kopf aus (gefühlt bis kurz vor der Ohnmacht)
bei jeder Bewegung auch wie blitze oder Stromschläge die durch den Körper gehen sehr anstrengend ich habe das aktuell den 5 Tag.
- Bluthochdruck
- unkonzentriert
- Kreislauf Probleme
- Selbstmord Gedanken
- Niedergeschlagenheit (wieder wie in einem loch)
- Tremor (normale Nebenwirkung keine Absetzerscheinung)

Eingetragen am  als Datensatz 80688
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , , , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1998 
Größe (cm):185 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):83
Geschlecht:männlich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 07.12.2017
mehr
⌀ Durchschnitt 2,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Gewichtszunahme, Emotionslosigkeit, Absetzerscheinungen, vermehrtes Schwitzen, Hungerattacken, sexuelle Störungen, Verhaltensänderungen, Benommenheitsgefühl

Ich rate durch meine eigene Erfahrung dringend von Antidepressiva des Typs SSRI/SSNRI ab! Es ist möglich dass sich SCHWERE BLEIBENDE SCHÄDEN ergeben, die die Lebensqualität sehr mindern ("PSSD"). Was die Pharmaindustrie mir und vielen anderen mit diesem Medikament angetan hat kann man schwer in Worte fassen. Ich habe fast keine Emotionen mehr, fühle mich nicht mehr richtig lebendig, bin fast völlig impotent geworden. Die Einnahme von SSRI/SSNRI hat mein Leben zerstört. Ich bin nicht mehr der, der ich mal war und das mittlerweile schon seit 10 Jahren. Auf anraten meiner Ärztin habe ich 2007 wegen mittelschweren Depressionen angefangen SSRIs einzunehmen. Erst Sertralin, dann Paroxetin und schließlich Venlafaxin. Ich hätte ja niemals damit gerechnet dass es mir durch dieses Gift noch viel, viel schlechter gehen würde - und das dauerhaft! Leider bin ich bei weitem nicht der Einzige dem es so geht. Es gibt tausende Betroffene die an PSSD leiden. Und trotzdem wird es nicht von der Pharmaindustrie anerkannt sondern einfach verschwiegen. Selbst die meisten Ärzte die diese Medikamente...

Sertralin bei Depression; Paroxetin bei Depression; Venlafaxin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression-
ParoxetinDepression-
VenlafaxinDepression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich rate durch meine eigene Erfahrung dringend von Antidepressiva des Typs SSRI/SSNRI ab! Es ist möglich dass sich SCHWERE BLEIBENDE SCHÄDEN ergeben, die die Lebensqualität sehr mindern ("PSSD").
Was die Pharmaindustrie mir und vielen anderen mit diesem Medikament angetan hat kann man schwer in Worte fassen.
Ich habe fast keine Emotionen mehr, fühle mich nicht mehr richtig lebendig, bin fast völlig impotent geworden. Die Einnahme von SSRI/SSNRI hat mein Leben zerstört. Ich bin nicht mehr der, der ich mal war und das mittlerweile schon seit 10 Jahren.
Auf anraten meiner Ärztin habe ich 2007 wegen mittelschweren Depressionen angefangen SSRIs einzunehmen. Erst Sertralin, dann Paroxetin und schließlich Venlafaxin. Ich hätte ja niemals damit gerechnet dass es mir durch dieses Gift noch viel, viel schlechter gehen würde - und das dauerhaft!
Leider bin ich bei weitem nicht der Einzige dem es so geht. Es gibt tausende Betroffene die an PSSD leiden. Und trotzdem wird es nicht von der Pharmaindustrie anerkannt sondern einfach verschwiegen. Selbst die meisten Ärzte die diese Medikamente verschreiben kennen die katastrophalen Folgen nicht. Es ist ein Skandal!
Die bleibenden Schäden werden oft als "PSSD" bezeichnet, wobei die Kernsymptome sexuelle Probleme sind. Bei vielen Betroffenen gibt es allerdings noch weitere Schäden wie z.B. Anhedonie, Emotionslosigkeit und Benommenheit ("Zombie-Gefühl").
Es ist ganz einfach ein Verbrechen was Pharmaindustrie und behandelnde Ärzte mir und anderen Betroffenen durch diese Medikamente angetan haben.
Wer auch solche bleibenden Probleme durch SSRI/SSNRI hat sollte es dem "Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte" melden.
Außerdem besteht die Möglichkeit sich an den Verein "PSSD Hilfe Deutschland e.V." zu wenden.

Eingetragen am  als Datensatz 80116
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , , , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Venlafaxin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin, Paroxetin, Venlafaxin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1985 
Größe (cm):184 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):102
Geschlecht:männlich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 07.11.2017
mehr
⌀ Durchschnitt 4,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression, Angst- und Panikattacken mit Entzugserscheinungen, Übelkeit, Benommenheit, Nervosität, Konzentrationsstörung, Druck im Kopf, Libidoverlust, Geschmacksstörung, Angst, Durchfall, Gedankenstörungen

Ich bin 27 Jahre alt und habe Sertralin vor ca 7 Jahren verschrieben bekommen. Grund waren immer häufiger auftretende Angst und Panikattacken sowie Depressionen (ständige Traurigkeit, Gefühlschaos, Nachdenken bis zur Verzweiflung, Sozialer Rückzug). Angefangen habe ich damals mit 50mg und musste rasch auf 100mg erhöhen. Trotz regelmäßiger Einnahme über kamen mich immer wieder heftige Tiefs, mit Angst und Panikattacken. Schon bei 1 maligem vergessen der Tablette bemerkte ich Entzugserscheinungen wie Übelkeit, Benommenheit, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, Druck im Kopf. Lustgefühle blieben aus. Sex machte keinen Spaß, alle Lebensmittel schmeckten gleich. Nach 7 Jahren und der sehr unregelmäßigen Einnahme im letzten Jahr plus einer heftigen neu beginnenden Depression wurde mir empfohlen Sertralin 100mg radikal abzusetzen und an statt Deanxit + Trittico zu nehmen. Ich nehme nun seit 4 Wochen kein Sertralin mehr und muss sagen ich ging und gehe Tag täglich durch die Hölle. Ich war bei mehreren Ärzten und keiner half mir oder gab mir Tipps für das richtige Absetzen....

Sertralin bei Depression, Angst- und Panikattacken

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression, Angst- und Panikattacken-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bin 27 Jahre alt und habe Sertralin vor ca 7 Jahren verschrieben bekommen. Grund waren immer häufiger auftretende Angst und Panikattacken sowie Depressionen (ständige Traurigkeit, Gefühlschaos, Nachdenken bis zur Verzweiflung, Sozialer Rückzug). Angefangen habe ich damals mit 50mg und musste rasch auf 100mg erhöhen. Trotz regelmäßiger Einnahme über kamen mich immer wieder heftige Tiefs, mit Angst und Panikattacken.
Schon bei 1 maligem vergessen der Tablette bemerkte ich Entzugserscheinungen wie Übelkeit, Benommenheit, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, Druck im Kopf.
Lustgefühle blieben aus. Sex machte keinen Spaß, alle Lebensmittel schmeckten gleich.
Nach 7 Jahren und der sehr unregelmäßigen Einnahme im letzten Jahr plus einer heftigen neu beginnenden Depression wurde mir empfohlen Sertralin 100mg radikal abzusetzen und an statt Deanxit + Trittico zu nehmen.
Ich nehme nun seit 4 Wochen kein Sertralin mehr und muss sagen ich ging und gehe Tag täglich durch die Hölle.
Ich war bei mehreren Ärzten und keiner half mir oder gab mir Tipps für das richtige Absetzen.
Die Entzugserscheinungen sind bei mir enorm und ich halte sie nur dank meiner Familie und meinem Partner durch.
Panikattacken die mich so weit Einschränken, dass ich das Haus geschweige denn mein Bett nicht verlassen will. Angst vor der Angst. Ständiges Weinen aus heiterem Himmel, Schwindel, Kopfschmerzen, Druck im Kopf, Übelkeit, Durchfall, Schlafstörungen, Beklemmendes Gefühl in der Brust, Zittern, rein negative Gedanken und absoluter Verlust der Emotionen, keine Freude mehr empfinden, Verlustangst (belastet extrem die Beziehung), uvm.......
Deanxit und Trittico nehme ich NICHT sondern bin auf der Suche nach einer Homöopathischen Lösung + Gesprächstherapie, Mediation, Selbsthilfegruppe.

Eingetragen am  als Datensatz 78418
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , , , , , , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1990 
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):49
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 16.07.2017
mehr
⌀ Durchschnitt 6,6 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depressionionen mit Absetzerscheinungen, Blähungen, Müdigkeit (Erschöpfung)

Keine Nebenwirkungen bemerkt, habe die Tabletten jedoch nach 4 Monaten abgesetzt ohne Ärztlichen Rat einzuholen. Habe nach ca 3 Tagen nach dem Absetzten erhebliche Blähungen bekommen, am Anfang war es ja noch lustig mittlerweile nervt es. Ansonsten habe ich keine Absetzsymptome. Mir geht es wirklich gut. Während der Therapie war ich echt Müde gerade zu Erschöpft, hatte starke Probleme mit dem morgendlichen aufstehen, was auch der Grund war warum ich Sertralin abgesetzt habe. Habe mir 25mg angefangen und im 3 Monat war ich bei 75mg. Aber die Müdigkeit war mir echt zu stark so dass ich von heute auf Morgen abgesetzt habe.

Sertralin bei Depressionionen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepressionionen4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Keine Nebenwirkungen bemerkt, habe die Tabletten jedoch nach 4 Monaten abgesetzt ohne Ärztlichen Rat einzuholen. Habe nach ca 3 Tagen nach dem Absetzten erhebliche Blähungen bekommen, am Anfang war es ja noch lustig mittlerweile nervt es.
Ansonsten habe ich keine Absetzsymptome. Mir geht es wirklich gut. Während der Therapie war ich echt Müde gerade zu Erschöpft, hatte starke Probleme mit dem morgendlichen aufstehen, was auch der Grund war warum ich Sertralin abgesetzt habe. Habe mir 25mg angefangen und im 3 Monat war ich bei 75mg. Aber die Müdigkeit war mir echt zu stark so dass ich von heute auf Morgen abgesetzt habe.

Eingetragen am  als Datensatz 76851
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1988 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):180 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):97
Geschlecht:männlich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 02.04.2017
mehr
⌀ Durchschnitt 5,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Absetzerscheinungen

Ich habe über ca 3 Monate sertralin genommen. Die erste Woche war Okay. Dann kamen die Nebenwirkungen. Und da war bei mir wirklich fast alles dabei. Starke Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Migräneattacken. Nach 3 Monaten hatte ich die Schnauze voll und habe sie wieder abgesetzt. Nun stecke ich mitten im absetz Prozess. Die Nebenwirkungen des absetzen sind der Horror. Es fing an mit Schwindel nach kurzer Zeit kam Kopfschmerzen Übelkeit Durchfall Panikattacken schweißanfälle zucken starke Reizbarkeit und auch übertriebene Müdigkeit hinzu. Ich nehme sertralin nun seit ca 2 Wochen nicht mehr und sehe keine Besserung für mich ist das Thema Antidepressiva erst mal durch. Ich habe vor ca einem halben Jahr Citalopram genommen und hatte nicht annähernd solche schlimmen Nebenwirkungen wie bei sertralin. Sertralin würde ich niemanden weiterempfehlen.

Sertralin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe über ca 3 Monate sertralin genommen. Die erste Woche war Okay. Dann kamen die Nebenwirkungen. Und da war bei mir wirklich fast alles dabei. Starke Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Migräneattacken.
Nach 3 Monaten hatte ich die Schnauze voll und habe sie wieder abgesetzt. Nun stecke ich mitten im absetz Prozess. Die Nebenwirkungen des absetzen sind der Horror. Es fing an mit Schwindel nach kurzer Zeit kam Kopfschmerzen Übelkeit Durchfall Panikattacken schweißanfälle zucken starke Reizbarkeit und auch übertriebene Müdigkeit hinzu. Ich nehme sertralin nun seit ca 2 Wochen nicht mehr und sehe keine Besserung für mich ist das Thema Antidepressiva erst mal durch. Ich habe vor ca einem halben Jahr Citalopram genommen und hatte nicht annähernd solche schlimmen Nebenwirkungen wie bei sertralin. Sertralin würde ich niemanden weiterempfehlen.

Eingetragen am  als Datensatz 76702
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1988 
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 23.03.2017
mehr
⌀ Durchschnitt 7,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression, Burnoutsyndrom mit Appetitlosigkeit, Übelkeit, Gewichtsverlust, Mundtrockenheit, starkes Träumen, Muskelzucken, Zittern der Hände, Absetzerscheinungen

Ich bekam Sertralin aufgrund von Depression, Burnout- Syndrom und chronischer Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen. Meine Hauptanforderungen an ein Antideppressivum bestand in Verbesserung meines Zustandes, Fahrtüchtigkeit erhalten und keine Gewichtszunahme. Ich begann mit Sertralin 25 mg, wobei die Dosis unter ärztlicher Begleitung stetig um 25 mg gesteigert wurde. Anfangs hatte ich Nebenwirkungen wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Mundtrockenheit, starke Traumneigung, extremes Muskelzucken in den Beinen (in der Nacht), auffälliges Hände zittern wie bei einem Alkoholiker auf Entzug. Nach ca. 4 Wochen war ich bei 150 mg und fühlte mich in der Tagesklinik gut aufgehoben, die Schlafstörungen verbesserten sich, die Müdigkeit am Tage besserte sich, die Laune wurde besser (lag aber auch an der Therapie), nur der Antrieb fehlte weiterhin, deshalb wurde auf 200mg gesteigert. Nach 8 Wochen Tagesklinik ließ die anfängliche Euphorie schnell nach. Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Erschöpfung und Schlafstörungen waren wieder an der Tagesordnung. Ich begann eine...

Sertralin bei Depression, Burnoutsyndrom

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression, Burnoutsyndrom17 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bekam Sertralin aufgrund von Depression, Burnout- Syndrom und chronischer Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen.
Meine Hauptanforderungen an ein Antideppressivum bestand in Verbesserung meines Zustandes, Fahrtüchtigkeit erhalten und keine Gewichtszunahme.
Ich begann mit Sertralin 25 mg, wobei die Dosis unter ärztlicher Begleitung stetig um 25 mg gesteigert wurde.
Anfangs hatte ich Nebenwirkungen wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Mundtrockenheit, starke Traumneigung, extremes Muskelzucken in den Beinen (in der Nacht), auffälliges Hände zittern wie bei einem Alkoholiker auf Entzug.
Nach ca. 4 Wochen war ich bei 150 mg und fühlte mich in der Tagesklinik gut aufgehoben, die Schlafstörungen verbesserten sich, die Müdigkeit am Tage besserte sich, die Laune wurde besser (lag aber auch an der Therapie), nur der Antrieb fehlte weiterhin, deshalb wurde auf 200mg gesteigert.
Nach 8 Wochen Tagesklinik ließ die anfängliche Euphorie schnell nach. Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Erschöpfung und Schlafstörungen waren wieder an der Tagesordnung.
Ich begann eine ambulante Psychotherapie einmal wöchentlich, die mich allerdings sehr anstrengte und nur sehr sehr langsam eine Verbesserung meines Allgemeinzustandes brachte.
Nach ca 9 Monaten sollte ich die Sertralin absetzen, sofern meine Situation sich stabilisiert hat (die Empfehlung stammte noch aus der Tagesklinik).
Da ich an meiner privaten Situation nicht soviel ändern kann und meine eigene Entwicklung nur in Mini - Schritten voran ging, habe ich mich nicht getraut das Medikament nach 9 Monaten abzusetzen. Mittlerweile ging die stetige Gewichtszunahme los. (insgesamt 12 kg in 6 Monaten).
Außerdem starke, behandlungsbedürftige Zystenbildung in der Schilddrüse bei normalen Schilddrüsenwerten.
Nach ca 14 Monaten habe ich das Sertralin um 50 mg auf 150 mg reduziert ohne signifikante Veränderung. Nach weiteren 2 Monaten auf 100 mg reduziert. Ich hatte dabei gute Tage, an denen ich Bäume ausriss und danach 3 Tage nicht zu gebrauchen war und mich von der körperlichen Anstrengung erholen musste und es gab Tage / Wochen an denen ich Mühe hatte, mich überhaupt zu etwas aufzuraffen. Ich denke, das sind die normalen Schwankungen bei dem Krankheitsbild und nicht als Nebenwirkung des Medikaments zu sehen.
Jetzt nach 17 Monaten habe ich von 100 mg auf 0 reduziert. Ich hatte unerklärliche Kopfschmerzen (jetzt in diesem Forum wurde mir klar, daß es Absetzerscheinungen sind). Nach ca 7 Tagen habe ich ein Lachflash nach dem anderen gehabt. Müdigkeit nimmt zu.Die Kopfschmerzen blieben. Die Verdauung besserte sich (keine Verstopfung mehr). Gleichgültigkeit kommt hinzu. Schnelle Aggression. Extreme Träume.
Heute nach 12 Tagen weiterhin Kopfschmerzen, starke Stimmungsschwankungen, schnell gereizt und genervt. Nah am Wasser gebaut. Fixe Gedanken einfach Schluss zu machen.
Ich bin am überlegen, ob ich erstmal nochmal mit 50 mg weitermachen soll. Denn die Absetznebenwirkungen erscheinen mir sehr krass, da es mir aber bei den ersten beiden Reduzierungen sehr gut ging ohne extreme Entzugserscheinungen und ich davon auch nichts wusste und ich erst heute mich mal im net schlau gemacht habe, werde ich wohl noch weitere Reduzierungsstufen in Kauf nehmen müssen.

Eingetragen am  als Datensatz 71869
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , , , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1982 
Größe (cm):166 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):68
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 24.02.2016
mehr
⌀ Durchschnitt 7,8 von 10,0 Punkten

Sertralin für Angststörungen mit Absetzerscheinungen

Hallo habe 75 mg eingenommen seit Sep.13 da ich aber immer sehr unruhig war, hab ich auf 50mg reduziert ohne Probleme. Dann hab ich ab dem 03.12.15 angefangen die 50 mg ausschleichend abzusetzen, sodass ich jetzt bei einer halben bin. Gestern Krankenhaus Herzrasen ohne Ende, hoher Blutdruck, Übelkeit kann nur daran, dass ich es absetze. Mit dem sertralin geht es mir auch gut außer der Unruhe und Konzentrationsschwäche manchmal.Ich will es ohne schaffen.

Sertralin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinAngststörungen-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo habe 75 mg eingenommen seit Sep.13 da ich aber immer sehr unruhig war, hab ich auf 50mg reduziert ohne Probleme. Dann hab ich ab dem 03.12.15 angefangen die 50 mg ausschleichend abzusetzen, sodass ich jetzt bei einer halben bin. Gestern Krankenhaus Herzrasen ohne Ende, hoher Blutdruck, Übelkeit kann nur daran, dass ich es absetze. Mit dem sertralin geht es mir auch gut außer der Unruhe und Konzentrationsschwäche manchmal.Ich will es ohne schaffen.

Eingetragen am  als Datensatz 71708
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1970 
Größe (cm):174 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):120
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 16.02.2016
mehr
⌀ Durchschnitt 5,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für ADH-Syndrom mit Absetzerscheinungen

Wo fange ich an...? Diagnose: emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Typ impulsiv, inkl. ADHS Ich habe die ein oder andere Therapie durch. Die letzte wegen Drogenabhängigkeit (THC). Ich habe mich immer tiefer in das Thema eingelesen und bin mir nicht sicher, ob ich nun das eine oder das andere bin oder doch tatsächlich beides. Ich habe gelesen, dass eine in der Kindheit unbehandelte ADHS zu einer Persönlichkeitsstörung wie meiner führen kann. Ich bin nahe der 50 und war als Kind eben nur der unaufmerksame Zappelphillip der den Unterricht stört. Heute auch ADHS genannt. Ich habe einiges durch in meinem Leben, was hier jetzt aber keine große Rolle spielt. Mit der Persönlichkeitsstörung an sich, bzw. den Symptomen, kam ich immer relativ gut klar. Ich war halt immer das Kind mit dem die anderen nicht spielen durften. Mittlerweile weiß ich warum...grins. Ok, Hauptthema bei mir ist im Moment das AD(H)S. Ich will mein Leben aufräumen und habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um von der ARGE vollste Unterstützung zu bekommen. Bin jetzt endlich im Fallmanagement und habe eine...

Sertralin bei ADH-Syndrom

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinADH-Syndrom-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Wo fange ich an...? Diagnose: emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Typ impulsiv, inkl. ADHS
Ich habe die ein oder andere Therapie durch. Die letzte wegen Drogenabhängigkeit (THC). Ich habe mich immer tiefer in das Thema eingelesen und bin mir nicht sicher, ob ich nun das eine oder das andere bin oder doch tatsächlich beides. Ich habe gelesen, dass eine in der Kindheit unbehandelte ADHS zu einer Persönlichkeitsstörung wie meiner führen kann. Ich bin nahe der 50 und war als Kind eben nur der unaufmerksame Zappelphillip der den Unterricht stört. Heute auch ADHS genannt. Ich habe einiges durch in meinem Leben, was hier jetzt aber keine große Rolle spielt. Mit der Persönlichkeitsstörung an sich, bzw. den Symptomen, kam ich immer relativ gut klar. Ich war halt immer das Kind mit dem die anderen nicht spielen durften. Mittlerweile weiß ich warum...grins. Ok, Hauptthema bei mir ist im Moment das AD(H)S. Ich will mein Leben aufräumen und habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um von der ARGE vollste Unterstützung zu bekommen. Bin jetzt endlich im Fallmanagement und habe eine Weiterbildung bekommen. Anfangs, in der Drogentherapie zum Beginn dieses Jahres, bekam ich Escitalopram. Welch ein geiles Zeug. Ich war der Mensch der ich hätte werden können, wenn meine Kindheit rund gelaufen wäre. Nebenwirkung...es hat mich sediert. Immer wenn ich in Ruhestellung war bin ich von jetzt auf gleich weggepennt. Was meine allgemeine Verfassung anging, habe ich mich nur ungern davon verabschiedet. Aber ich musste, da es mir letztendlich um meine Aufmerksamkeitsspanne und meine Konzentration ging. Und auch die Impulsivität, Aggressivität und Reizbarkeit sind eher kontraproduktiv. Da der Gesetzgeber eher Kids mit amphetaminähnlichen Präparaten vollpumpen lässt, bei Erwachsenen aber eher Abstand davon nimmt, bin ich bis zum heutigen Tag durch die legale Chemiehölle gegangen. Alles was bei Erwachsenen irgendwie auf ADHS wirken könnte wurde ausprobiert. Das ich noch lebe grenzt an ein Wunder. Ich bin teilweise so abgegangen, dass ich Hund, Kind, Katze, Maus, Oma usw. hätte wegknallen können. Einfach so, weil Bock drauf. Auf manchen Präparaten kam es zum völligen Kontrollverlust. Und immer wieder die Diskussion mit meinem Doc wegen Ritalin/Medikinet. ADHS nicht in der Kindheit diagnostiziert und Drogenvergangengeit...blablabla. Das Escitalopram war der Burner. Hat aber nicht den Smog im Hirn beseitigt. Alles andere hatte nur NW, wie z. B. Libidoverlust, Kontrollverlust, Aggressivität, schwitzen ohne Ende etc.. Zuletzt hatte ich Sertralin. Und auch da nur NW, aber nix positives was meinen Denkapparat angeht. Ich schreibe jetzt besser nicht, wie ich mir selbst helfe in bezug auf die Weiterbildung. Um endlich mal auf den Punkt zu kommen.... Ich habe jedes Präparat eingeschlichen. Dementsprechend schleiche ich es auch wieder aus. Das mache ich nicht indem ich wöchentlich die Dosis reduziere, sondern ich nehme es heute, morgen nicht. Dann wieder, dann wieder zwei Tage nicht. Dann wieder zwei Tage, dann drei Tage nicht. Ich höre auf meinen Körper, beachte die NW des Ausschleichens. Wirds zu heftig, nehme ich ne halbe. Bin ein paar Tage ohne, nehme wieder eine geringe Dosis. Mit dieser Methode schaukel ich mich langsam runter. Einfach nur die Dosis zu reduzieren, von 100 auf 50 auf 25 auf nix, bringt mir zu viele NW. Ich reduziere mich nach und nach auf die geringste Dosis am Tag runter. Und dann spiele ich. Einen Tag nehmen, einen Tag nicht. Einen Tag nehmen, zwei Tage nicht usw..Immer, wenn ich Absetzerscheinungen habe, gebe ich mir wieder was. Und pausiere dann bis zur nächsten NW. Dann wieder was rein, um den Spiegel zu stabilisieren. Und wieder von vorn. Bis die Entzugserscheinungen so erträglich sind, dass ich den Endspurt voll durchziehen kann ohne durchzuknallen. Nach gut zehn Präparaten bin ich nun an einem Punkt wo ich mir sage 'scheiß drauf'. Anfang Dezember habe ich einen regulären Termin bei meinem Psycho. Bis dahin werde ich ohne die Bayersdorfer Chemie auskommen. Ich kenne den Medikinet/Ritalin Ersatz. Und muss feststellen, es wirkt. Keine Aggressionen, keine Impulsivität, Aufmerksamkeit quasi endlos, Konzentration schon fast beängstigend. Ich habe nur keinen Bock nach der Weiterbildung gleich wieder in die Entzugsklinik zu gehen. Wenn ihr versteht was ich meine... Ich hätte gern die legale Dröhnung!!!

Eingetragen am  als Datensatz 70280
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1968 
Größe (cm):178 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):62
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 05.11.2015
mehr
⌀ Durchschnitt 6,6 von 10,0 Punkten

Sertralin für Zwangsstörungen und Ängste mit Schwindel, Gewichtszunahme, Absetzerscheinungen

Nachdem ich wirklich einige Zeit an sehr kraftraubenden Zwangshandlungen litt, rieten mir Freunde und Familie zum Psychiater zu gehen. Dieser hat sich, nach Bezahlung von 130,00 die Stunde wirklich Zeit für die Beratung genommen. Er hat mir eigentlich recht bald das Gladem, mit Wirkstoff Seraltrin empfohlen. Schon nach wenigen Tagen, war ich fast euphorisch und habe fast alle meine Zwangshandlungen abgelegt. Allerdings bekam ich nach einigen Monaten plötzlich Panikattacken, die ich zuvor nicht kannte. Was laut meiner derzeitigen Psychologien eine Symptomverschiebung ist und für mich persönlich irgendwie bedeutet, das die Wirkung des Medikaments nicht von langer Dauer war. Habe mittlerweie schon mehrmals versucht das Gladem abzusetzen, allem voran, weil ich nicht das Gefühl habe, dass es etwas bringt und auch ich gute 8-9 Kilo zugenommen habe. Sowohl bei der Ersteinnahme als auch beim Absetzen, war mir furchtbar schwindelig. Dachte echt, dass ich was schwerwiegendes gesundheitliches habe so seltsam ging es mir und war sehr beruhigt, als es dann nach nicht ganz einer Woche wieder...

Sertralin bei Zwangsstörungen und Ängste

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinZwangsstörungen und Ängste-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nachdem ich wirklich einige Zeit an sehr kraftraubenden Zwangshandlungen litt, rieten mir Freunde und Familie zum Psychiater zu gehen. Dieser hat sich, nach Bezahlung von 130,00 die Stunde wirklich Zeit für die Beratung genommen. Er hat mir eigentlich recht bald das Gladem, mit Wirkstoff Seraltrin empfohlen. Schon nach wenigen Tagen, war ich fast euphorisch und habe fast alle meine Zwangshandlungen abgelegt. Allerdings bekam ich nach einigen Monaten plötzlich Panikattacken, die ich zuvor nicht kannte. Was laut meiner derzeitigen Psychologien eine Symptomverschiebung ist und für mich persönlich irgendwie bedeutet, das die Wirkung des Medikaments nicht von langer Dauer war. Habe mittlerweie schon mehrmals versucht das Gladem abzusetzen, allem voran, weil ich nicht das Gefühl habe, dass es etwas bringt und auch ich gute 8-9 Kilo zugenommen habe. Sowohl bei der Ersteinnahme als auch beim Absetzen, war mir furchtbar schwindelig. Dachte echt, dass ich was schwerwiegendes gesundheitliches habe so seltsam ging es mir und war sehr beruhigt, als es dann nach nicht ganz einer Woche wieder verschwand. Momentan versuche ich es wieder abzusetzen. Es ist gerade Tag 6 und ich bin in einer Gefühlachterbahn. Von Weinen ohne Unterlass und echt ned lustigen Gedanken, zu lachen als hätte ich den Witz des Jahrhunderts gehört ist alles dabei. Besonders schlimm sind aber meine Aggressionsanfälle und meine Lustlosigkeit. Einziger Pluspunkt der Absetzwoche, meine Libido ist endlich wieder da, hatte sie schon sehr vermisst (ganze 3 Jahre). Hoffe das geht bald vorrüber und das ich nicht wieder mit dem Gladem anfangen muss...

Eingetragen am  als Datensatz 69185
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1990 
Größe (cm):170 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):69
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 12.08.2015
mehr
⌀ Durchschnitt 7,8 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit, Gewichtszunahme, Absetzerscheinungen

Das Sertralin hat wunderbar angeschlagen. Nach einigen Tagen mit Schwindel, Müdigkeit und Übelkeit ging es schnell bergauf. Ich fühlte mich stabil, belastbar und richtig "normal", was ich von vorher nie kannte. Ich nahm allerdings auch enorm zu (20kg), so dass ich nach einem Jahr beschloss, das Mittel auszuschleichen. Ich hatte schon oft vergessen, die Tablette (100mg) zu nehmen, bekam dann nach 2-3 Tagen die berühmt berüchtigten Brain Zaps, die zwar harmlos sein sollen, die ich aber echt beängstigend fand. Nach weiterem Ausschleichen kam eine extreme Müdigkeit hinzu, die sich kaum beherrschen ließ. Nur unter Anforderungen wie körperlicher Arbeit oder Sport ließ das ein wenig nach, aber dazu konnte ich mich gar nicht aufraffen. Darmkoliken und Übelkeit kamen hinzu. Bin mir sicher, dass dies im Zusammenhang steht.durch die Müdigkeit werde ich träge, durch die Trägheit wieder verstimmt. Bekomme Angst vor einem Rückfall. Es hat die dritte Woche ohne Medis angefangen und ich merke noch keine Besserung. Kann nur hoffen, dass das NUR Absetzsymptome sind und keine erneute Depression im...

Sertralin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Das Sertralin hat wunderbar angeschlagen. Nach einigen Tagen mit Schwindel, Müdigkeit und Übelkeit ging es schnell bergauf. Ich fühlte mich stabil, belastbar und richtig "normal", was ich von vorher nie kannte. Ich nahm allerdings auch enorm zu (20kg), so dass ich nach einem Jahr beschloss, das Mittel auszuschleichen. Ich hatte schon oft vergessen, die Tablette (100mg) zu nehmen, bekam dann nach 2-3 Tagen die berühmt berüchtigten Brain Zaps, die zwar harmlos sein sollen, die ich aber echt beängstigend fand. Nach weiterem Ausschleichen kam eine extreme Müdigkeit hinzu, die sich kaum beherrschen ließ. Nur unter Anforderungen wie körperlicher Arbeit oder Sport ließ das ein wenig nach, aber dazu konnte ich mich gar nicht aufraffen. Darmkoliken und Übelkeit kamen hinzu. Bin mir sicher, dass dies im Zusammenhang steht.durch die Müdigkeit werde ich träge, durch die Trägheit wieder verstimmt. Bekomme Angst vor einem Rückfall. Es hat die dritte Woche ohne Medis angefangen und ich merke noch keine Besserung. Kann nur hoffen, dass das NUR Absetzsymptome sind und keine erneute Depression im Anmarsch ist. Ich will das nicht mehr nehmen müssen.
Ich achte auf die Ernährung und werde Gewicht reduzieren. Hoffe, dass alles gut wird und mein Hirn bald selber wieder Serotonin bildet!!

Eingetragen am  als Datensatz 68700
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 10.07.2015
mehr
⌀ Durchschnitt 5,6 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depressionen und Angstzustände mit Gewichtszunahme, Libidoverlust, Müdigkeit, Schlafstörungen, Absetzerscheinungen

Anfangs ein gutes Mittel, da nach etwa zwei Wochen wieder die Sonne für mich schien. Habe dann aber binnen weniger Wochen 15% meines Körpergewichtes zugelegt. Das ist aber auch das einzig Konstante dabei. Angefangen mit 50 mg morgens und abends, musste ich auf 100 mg/50 mg steiger und dann auf 100 mg/100 mg gehen. Bin es jetzt vor etwa 1 1/2 Wochen leid gewesen und habe das Medikament ohne Rücksprache mit dem Arzt reduziert. Seit vier Tagen lasse ich es ganz weg. Habe jetzt allerdings heftige Kreislaufprobleme, die mich dank AU aber nicht weiter stören. Dafür ist meine Libido plötzlich wieder zum Leben erwacht! Ich hoffe, dass keine weiteren Entzugserscheinungen auf mich zukommen und dass der Kreislauf sich bald wieder stabilisiert. Aktuell fühle mich aber trotz des Entzuges besser als mit der vollen Dröhnung morgens und abends.

Sertralin bei Depressionen und Angstzustände

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepressionen und Angstzustände19 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Anfangs ein gutes Mittel, da nach etwa zwei Wochen wieder die Sonne für mich schien. Habe dann aber binnen weniger Wochen 15% meines Körpergewichtes zugelegt. Das ist aber auch das einzig Konstante dabei. Angefangen mit 50 mg morgens und abends, musste ich auf 100 mg/50 mg steiger und dann auf 100 mg/100 mg gehen. Bin es jetzt vor etwa 1 1/2 Wochen leid gewesen und habe das Medikament ohne Rücksprache mit dem Arzt reduziert. Seit vier Tagen lasse ich es ganz weg. Habe jetzt allerdings heftige Kreislaufprobleme, die mich dank AU aber nicht weiter stören. Dafür ist meine Libido plötzlich wieder zum Leben erwacht! Ich hoffe, dass keine weiteren Entzugserscheinungen auf mich zukommen und dass der Kreislauf sich bald wieder stabilisiert. Aktuell fühle mich aber trotz des Entzuges besser als mit der vollen Dröhnung morgens und abends.

Eingetragen am  als Datensatz 67292
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1970 
Größe (cm):190 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):100
Geschlecht:männlich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 10.04.2015
mehr
⌀ Durchschnitt 7,0 von 10,0 Punkten

Sertralin für Panikattacken, Angststörungen und starke Stimmungsschwankungen mit Absetzerscheinungen

Nehme seit über einen Jahr eine Tablette à 100mg und kann über so richtige Nebenwirkungen nicht wirklich berichten.Gut,etwas Magenbeschwerden an manchen Tagen, aber jeder dem seelisch etwas bedrückt hat es auch irgendwann mal mit den Bauch,sprich Gastritis bzw. Reizmagen und hier hilft sehr gut die Zusatzmedikamentation mit Omeprazol.Das einzige was etwas störend bei Sertralin sein kann ist,wenn man mal eine Tablette innerhalb der 24h vergisst,dann kommt es (jedenfalls bei mir) zu so eine art 'Entzugserscheinungen' die sich in Form von diffusen Blitzen die an leichten Stromstößen erinnern und an verschieden Stellen durch meine Körper zucken.Meist merke ich es dann,wenn ich zB. etwas kaltes trinke,im dunklen an hellen Lampen vorbeikomme,kalten Wind verspüre oder sich etwas anderes visuell/emotionelles ereignet.Durch die erneute Einnahme des Medikaments verschwinden diese Symptome aber relativ schnell.Hatte vor Sertralin das Medikament Citalopram verschrieben bekommen und diese Absetzsymptomatik war auch hier aber in etwas stärkerer Ausgeprägtheit was mir sagt das Sertralin für mich...

Sertralin bei Panikattacken, Angststörungen und starke Stimmungsschwankungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinPanikattacken, Angststörungen und starke Stimmungsschwankungen360 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nehme seit über einen Jahr eine Tablette à 100mg und kann über so richtige Nebenwirkungen nicht wirklich berichten.Gut,etwas Magenbeschwerden an manchen Tagen, aber jeder dem seelisch etwas bedrückt hat es auch irgendwann mal mit den Bauch,sprich Gastritis bzw. Reizmagen und hier hilft sehr gut die Zusatzmedikamentation mit Omeprazol.Das einzige was etwas störend bei Sertralin sein kann ist,wenn man mal eine Tablette innerhalb der 24h vergisst,dann kommt es (jedenfalls bei mir) zu so eine art 'Entzugserscheinungen' die sich in Form von diffusen Blitzen die an leichten Stromstößen erinnern und an verschieden Stellen durch meine Körper zucken.Meist merke ich es dann,wenn ich zB. etwas kaltes trinke,im dunklen an hellen Lampen vorbeikomme,kalten Wind verspüre oder sich etwas anderes visuell/emotionelles ereignet.Durch die erneute Einnahme des Medikaments verschwinden diese Symptome aber relativ schnell.Hatte vor Sertralin das Medikament Citalopram verschrieben bekommen und diese Absetzsymptomatik war auch hier aber in etwas stärkerer Ausgeprägtheit was mir sagt das Sertralin für mich die bessere Wahl ist.Jetzt keine Panik,wenn ihr das hier lest,denn diese Missempfindungen sind nicht besonders stark bzw. sind nicht bedrohlich,nur leicht unangenehm und sind halt die Begleiterscheinung Deiner Medikamentation und ehrlich gesagt.Ich habe lieber leichte Absetzerscheinungen als diesen Mist weshalb ich eigentlich beim Arzt bin und mit diesen Medikament behandelt werden muss.So,und nun kommen wir mal zum eigentlichen Thema.Wie wirkt Sertralin bei mir?Zuerst muss ich sagen das die Wirkung nicht bei der ersten Einnahme oder nach einer Woche einsetzt.Wahrscheinlich muss sich erst der Stoffwechsel an diese geänderten Werte anpassen,aber so nach 4 Wochen kann man sagen das hier was wirkt.Die Stimmung bei mir ist deutlich heller,habe keine so starke Schwankungen mehr und die Panikattacken,was mir besonders zugesetzt hatte sind zwar nicht komplett weg aber ich kann damit besser umgehen bzw. arbeiten.Hab auch irgendwie das Gefühl das,wenn bei mir etwas emotionales hochkocht sprich eine Attacke sich ankündigt,dass da innerlich eine art Neutralisierung stattfindet und ich merke wie sich dieses dumme Gefühl im nächsten Moment bei entsprechenden Gegenarbeiten (sprich lesen,spielen,positiv denken,einfaches ablenken etc.) sich in Schall und Rauch auflöst und man gestärkt in die jeweilige Konfrontation geht bzw. kommt.Ich jedenfalls mag Sertralin nicht mehr missen und ja es heilt nicht zu hundert Prozent aber es hilft doch hinweg und zusätzlich,wenn in manchen Situationen doch mehr Sicherheit brauche,dann nehme ich zusätzlich noch Diazepam zur extrastärkung aber auch hier merke ich das ich da nur eine ganz geringe Dosis und nicht mehr so viel,wie vor Sertralin,brauche um mit bestimmten Situationen umzugehen.Ich hoffe ich konnte hier einen kleinen Einblick geben und kann mit guten Gewissen dieses Medikament empfehlen.

Eingetragen am  als Datensatz 65933
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 20.01.2015
mehr
⌀ Durchschnitt 7,8 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression mit Sprachstörungen, Schluckbeschwerden, Durst, Benommenheit, Zittern, Konzentrationsschwierigkeiten, Gewichtszunahme, Absetzerscheinungen

Der Einnahmebeginn war Horror! Ich hatte 2 Wochen massive Sprach- und Schluckstörungen. Konnte kaum essen. Hatte unmäßigen Durst. Bis zu 5 Liter waren in dieser Zeit keine Hürde für mich. Unerträglich war, dass ich kaum sprechen konnte, mich wie im Nebel befand, zitterte, Frieranfälle bekam, von Konzentrationstörungen nicht zu reden. Nach 2 Wochen ging es allmählich bergauf. Ohne Frage- ohne dieses Medikament hätte ich die wohl schwerste Zeit meines Lebens nicht überlebt! Ich musste in meinen Augen eine relativ hohe Dosis einnehmen - 150mg/Tag_ und zusätzlich Opipramol. Opipramol habe ich sehr schnell eigenmächtig abgesetzt, weil ich Halluzinationen bekam. Mit Sertralin war ich gleichbleibend "nett", jedoch nahm ich in diesem Zeitraum schleichend über 10 kg zu. Absetzen von Sertralin: Heute ist Tag 10 des Horrortrips! - massivste Kreislaufprobleme (legen sich zum Glück jetzt allmählich) - Kribbeln und Missempfindungen im ganzen Körper, elektische Stöße im Körper - Schwindel - übelste Magenschmerzen, Übelkeit - Konzentrationsstörungen - Koordinationsprobleme -...

Sertralin bei Depression

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Der Einnahmebeginn war Horror! Ich hatte 2 Wochen massive Sprach- und Schluckstörungen. Konnte kaum essen. Hatte unmäßigen Durst. Bis zu 5 Liter waren in dieser Zeit keine Hürde für mich. Unerträglich war, dass ich kaum sprechen konnte, mich wie im Nebel befand, zitterte, Frieranfälle bekam, von Konzentrationstörungen nicht zu reden. Nach 2 Wochen ging es allmählich bergauf.
Ohne Frage- ohne dieses Medikament hätte ich die wohl schwerste Zeit meines Lebens nicht überlebt!
Ich musste in meinen Augen eine relativ hohe Dosis einnehmen - 150mg/Tag_ und zusätzlich Opipramol.
Opipramol habe ich sehr schnell eigenmächtig abgesetzt, weil ich Halluzinationen bekam.
Mit Sertralin war ich gleichbleibend "nett", jedoch nahm ich in diesem Zeitraum schleichend über 10 kg zu.
Absetzen von Sertralin:
Heute ist Tag 10 des Horrortrips!
- massivste Kreislaufprobleme (legen sich zum Glück jetzt allmählich)
- Kribbeln und Missempfindungen im ganzen Körper, elektische Stöße im Körper
- Schwindel
- übelste Magenschmerzen, Übelkeit
- Konzentrationsstörungen
- Koordinationsprobleme
- Schüttelfrost, Muskelschmerzen u.- krämpfe, Gliederschmerzen
- tränende Augen, laufende Nase
- Ungeduld
- starke körperliche Schwäche, keinerlei Belastbarkeit
- Gefühl bereits 120 Jahre zu sein

ABER: ich muss und will da jetzt durch, was solche Nebenwirkungen hat, kann doch nicht gut sein.

Übrigens habe ich es ohne meinen Arzt zu informieren abgesetzt. Da ich mich immer mehr davor geekelt habe, es zu schlucken.

Eingetragen am  als Datensatz 61475
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , , , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1966 
Größe (cm):161 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):68
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 20.05.2014
mehr
⌀ Durchschnitt 3,4 von 10,0 Punkten

Sertralin für Depression, ADS, generalisierte Angststörung, Asperger-Syndrom mit Durchfall, Schwindel, Schlafstörungen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Herzrasen, Appetitlosigkeit, Schweißausbrüche, Nervosität, Absetzerscheinungen

Trotz niedriger Dosierung mit 50mg / Tag (morgens) als Einstiegsdosis, hatte ich in den ersten Wochen starke Nebenwirkungen. Ich war 2 Wochen lang zu nichts zu gebrauchen. Da sich der Körper lt. Aussage des Arztes mit der Zeit daran gewöhnt und bei vielen die Nebenwirkungen nach einer Weile verschwinden, blieb ich erstmal dabei. Die Nebenwirkungen besserten sich auch tatsächlich ab der 3. Woche. Nach 4-5 Wochen Einnahme machte sich dann auch die Wirkung bemerkbar. Ich war zwei Wochen lang richtig euphorisch, was sich danach aber immer weiter abschwächte. Trotz zweifacher Dosiserhöhung auf 100mg und später 150mg täglich, war eine Besserung der Stimmung kaum noch spürbar. Da die antidepressive Wirkung so schnell wieder nachließ und die Nebenwirkungen weiterhin gravierend waren, setzte ich das Medikament nach 4 Monaten wieder ab. Darauf folgten noch zwei Wochen SSRI-Absetzsyndrom, von häufigen "Brainzaps", Tics und Zittern bis fieberartigen Zuständen war alles dabei. Lediglich die Angststörung war durch Sertralin über die Dauer der Einnahme verbessert, was für mich aber in...

Sertralin bei Depression, ADS, generalisierte Angststörung, Asperger-Syndrom

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinDepression, ADS, generalisierte Angststörung, Asperger-Syndrom4 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Trotz niedriger Dosierung mit 50mg / Tag (morgens) als Einstiegsdosis, hatte ich in den ersten Wochen starke Nebenwirkungen. Ich war 2 Wochen lang zu nichts zu gebrauchen. Da sich der Körper lt. Aussage des Arztes mit der Zeit daran gewöhnt und bei vielen die Nebenwirkungen nach einer Weile verschwinden, blieb ich erstmal dabei. Die Nebenwirkungen besserten sich auch tatsächlich ab der 3. Woche.

Nach 4-5 Wochen Einnahme machte sich dann auch die Wirkung bemerkbar. Ich war zwei Wochen lang richtig euphorisch, was sich danach aber immer weiter abschwächte. Trotz zweifacher Dosiserhöhung auf 100mg und später 150mg täglich, war eine Besserung der Stimmung kaum noch spürbar. Da die antidepressive Wirkung so schnell wieder nachließ und die Nebenwirkungen weiterhin gravierend waren, setzte ich das Medikament nach 4 Monaten wieder ab. Darauf folgten noch zwei Wochen SSRI-Absetzsyndrom, von häufigen "Brainzaps", Tics und Zittern bis fieberartigen Zuständen war alles dabei.

Lediglich die Angststörung war durch Sertralin über die Dauer der Einnahme verbessert, was für mich aber in keinem Verhältnis zu den massiven Nebenwirkungen stand.

Eingetragen am  als Datensatz 61337
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , , , , , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1984 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):174 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):68
Geschlecht:weiblich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 13.05.2014
mehr
⌀ Durchschnitt 5,6 von 10,0 Punkten

Sertralin für Angststörungen mit Unruhe, Zittern, Libidoverlust, Benommenheit, Restless-Legs-Syndrom, Absetzerscheinungen

Beim Start der Einnahme vor 4 Monaten: Nervöse Zustände, Zittern, Libidoverlust, Gefühl des "in-Watte-gepackt-Seins". Hat sich dann nach ca. 6-8 Wochen eingependelt. Hin und wieder leider "Restless Leg"-Syndrom und damit verbundene Schlafstörungen. Setze das Medikament jetzt seit 2 Wochen langsam ab: Nervosität kehrt zurück, Schwächegefühl in den Muskeln, Zittern, komisches "elektrisches" Gefühl in den Augenhöhlen und Gliedern, leichte Sehstörungen, Schwindel und übergroße, plötzliche Erschöpfungszustände.

Sertralin bei Angststörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
SertralinAngststörungen120 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Beim Start der Einnahme vor 4 Monaten: Nervöse Zustände, Zittern, Libidoverlust, Gefühl des "in-Watte-gepackt-Seins". Hat sich dann nach ca. 6-8 Wochen eingependelt. Hin und wieder leider "Restless Leg"-Syndrom und damit verbundene Schlafstörungen.

Setze das Medikament jetzt seit 2 Wochen langsam ab: Nervosität kehrt zurück, Schwächegefühl in den Muskeln, Zittern, komisches "elektrisches" Gefühl in den Augenhöhlen und Gliedern, leichte Sehstörungen, Schwindel und übergroße, plötzliche Erschöpfungszustände.

Eingetragen am  als Datensatz 59242
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Sertralin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Sertralin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1973 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):190 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):117
Geschlecht:männlich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 06.02.2014
mehr
Mehr für Absetzerscheinungen bei Sertralin

[]