psychomotorische Störungen
Wir haben 2 Patienten Berichte zu der Nebenwirkung psychomotorische Störungen.
Prozentualer Anteil | 50% | 50% |
---|---|---|
Durchschnittliche Größe in cm | 173 | 193 |
Durchschnittliches Gewicht in kg | 58 | 105 |
Durchschnittliches Alter in Jahren | 31 | 63 |
Durchschnittlicher BMIin kg/m2 | 19,38 | 28,19 |
Die Nebenwirkung psychomotorische Störungen trat bei folgenden Medikamenten auf
- Milnaneurax (1/85)
- 1%
- Risperdal (1/353)
- 0%
- L-Thyroxin (1/706)
- 0%
- Sertralin (1/1133)
- 0%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego
Folgende Berichte von Patienten liegen bisher vor
Berichte über die Nebenwirkung psychomotorische Störungen bei Milnaneurax
psychomotorische Störungen, Unruhe, Agitiertheit, Weinerlichkeit, Blutdruckanstieg, Suizid-Gedanken bei Milnaneurax für schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
Bei mir wurde gerade von Venlafaxin auf Milnacipran umgestellt. Ich hatte am Anfang circa zwei bis drei Wochen starke psychiatrische Nebenwirkungen, v.a. massive Unruhe, auch Sitzunruhe, Agitiertheit, ein stark gesteigertes psychomotorisches Erregungsniveau, Anspannung und häufiges Weinen....
Milnaneurax bei schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Milnaneurax | schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome | 3 Wochen |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Bei mir wurde gerade von Venlafaxin auf Milnacipran umgestellt.
Ich hatte am Anfang circa zwei bis drei Wochen starke psychiatrische Nebenwirkungen, v.a. massive Unruhe, auch Sitzunruhe, Agitiertheit, ein stark gesteigertes psychomotorisches Erregungsniveau, Anspannung und häufiges Weinen.
Körperliche Nebenwirkungen hatte ich keine nennenswerten außer gelegentliches Herzrasen in Verbindung mit Schweißaubrüchen. Einen erhöhten Blutdruck habe ich im Gegensatz zum Venlafaxin nicht bekommen.
Ich bin sehr froh, dass die Umstellung stationär gemacht wurde, da die psychiatrischen Nebenwirkungen so stark waren, dass sie vorübergehend behandelt werden mussten.
Was ich zudem sagen kann: laut Fachinformation treten bei der Einstellung von Milnacipran suizidales Verhalten und Suizidgedanken wesentlich häufiger als Nebenwirkung auf. Dies kann ich für mich absolut bestätigen. Ich hatte gerade in den ersten zwei Wochen diesbezüglich eine massive Verschlechterung und musste zeitweise auch vorübergehend auf die geschützte Station verlegt werden.
Unter Venlafaxin trat etwas derartiges bei der Eindosierung nicht auf. Personen in Risikogruppen wie unter 25jährige wie in meinem Fall und Personen mit Suizidproblematik in der Vorgeschichte, sollten ärztlicherseits meiner Ansicht nach dringend daraufhin gewiesen werden, dass diese Effekte im Vergleich zu anderen SS(N)RIss stärker ausgeprägt sind.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
psychomotorische Störungen, Unruhe, Agitiertheit, Weinerlichkeit, Blutdruckanstieg, Suizid-Gedanken
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Milnaneurax
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1993 | ||
Größe (cm): | 173 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 58 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:
Berichte über die Nebenwirkung psychomotorische Störungen bei Risperdal
Gewichtszunahme, Entzugserscheinungen, psychomotorische Störungen, Zähneknirschen, Lähmungserscheinungen, Krämpfe, Thrombozytenabnahme, Konzentrationsstörungen, Zungenbiss, Muskelschmerzen, Unwohlsein bei Risperidon für Angststörungen, Psychose
Das die beschriebenen Nebenwirkungen Ursache der Medikamente waren bzw. sind, ist lediglich meine unwesentliche, aber nach Grundgesetz geschützte Meinung. 1996 bis ca. 2006 Einnahme Risperidon (2 mg tägl.): Beobachtung unter Risperidon: Gewichtszunahme kontinuierlich von 92 kg auf 122 kg bei...
Risperidon bei Angststörungen, Psychose; Sertralin bei Depression, Angststörungen; L-Thyroxin bei Schilddrüsenvergrößerung; Statine bei Cholesterinwerterhöhung
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Risperidon | Angststörungen, Psychose | 10 Jahre |
Sertralin | Depression, Angststörungen | 9 Jahre |
L-Thyroxin | Schilddrüsenvergrößerung | 15 Jahre |
Statine | Cholesterinwerterhöhung | 4 Wochen |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Das die beschriebenen Nebenwirkungen Ursache der Medikamente waren bzw. sind, ist lediglich meine unwesentliche, aber nach Grundgesetz geschützte Meinung.
1996 bis ca. 2006 Einnahme Risperidon (2 mg tägl.): Beobachtung unter Risperidon: Gewichtszunahme kontinuierlich von 92 kg auf 122 kg bei einer Körpergröße von 193 cm.
Diabetes: Ich unterstelle, daß mein bei 110 kg Körpergewicht in 2001 aufgetretener Diabetes vom Typ 2 zumindest eine mittelbare Nebenwirkung auch des Medikamentes Risperidon ist, die vom behandelnden Arzt hätte erkannt und mir mitgeteilt hätte werden müssen. Das Medikament hat mein Sättigungsgefühl fast aufgehoben und ich habe gefuttert ohne Ende. Da im Beipackzettel Gewichtszunahme als Nebenwirkung aufgeführt war, dachte ich mir nichts dabei. Mein behandelnder Neurologe hat dies alles beobachtet, ohne zu intervenieren, d. h. mit der Wimper zu zucken. Als ich ihm mitteilte, daß ich Diabetiker geworden bin, sagte er: "Oh".
Ich habe das Risperidon eigenmächtig abgesetzt, den Arzt gewechselt und nach zwei Wochen Entzugserscheinungen: Schüttelfrost, Konzentrationsstörungen u. a. habe ich im Laufe eines Jahres 15 kg abgenommen ohne irgendwelche Diäten o. ä., mein Sättigungsgefühl war wieder da und ich konnte normale Portionen essen. Der Diabetes ist aber geblieben.
2000 bis 2009 Einnahme Sertralin (50 mg; ab 2006 100mg): Beobachtung unter Sertralin: Schleichend, aber kontinuierlich zunehmend Störungen in der Psychomotorik: Das heimtückische war, daß ich diesen Funktionsverlust während der Einnahme nicht wahrgenommen habe und erst nach dem "Clean sein" die Einbuße an Lebensqualität rekontruieren konnte: Ich konnte keine Instrumente mehr spielen, was die Hobbyaufgabe zu Folge hatte und mich weiter in die Depression trieb. Zähneknirschen und Zungenbisse nachts, Krämpfe und Lähmungserscheinungen in Arm und Händen. Abnahme der Zahl der Blutplättchen - Thrombozyten - unter Normbereich, sodaß bei einer Operation Blutplättchen vorgehalten werden mußten.
Konzentrationsstörungen: Lesen eines Buches unmöglich. Komponieren am Rechner unmöglich. Konnte zuletzt nur noch Fernsehen.
Diese Nebenwirkungen blieben auch nach dem Absetzen des parallel eingenommenen Risperidon bestehen, bzw. verschlimmerten sich.
Nach Klagen beim Arzt über die Nebenwirkungen des Sertralins: Krämpfe und Zungenbisse, erhöhte der die Dosis von 50mg auf 100 mg. Die Symptome wurden noch schlimmer. Daraufhin entschloß ich mich zum Selbstentzug nach Anweisung im Beipackzettel: Ausschleichen des Sertralins in 25 mg Schritten. Danach: Vier Monate Entzugserscheinungen der übelsten Art! Verwirrtheit, Alpträume, Blitze im Kopf - insbesondere bei Kopfdrehung, Stimmenhören und Geräuschehören in der Einschlafphase. Weiterhin Herzrasen, Herzrhythmusstörungen.
Nach dem Entzug von Sertralin:
Jetzt kann ich wieder Lesen, Musizieren. Stimmen, Geräusche und alle Verkrampfungen sind weg! Das überwiegt meine traurigen Episoden bei weitem! Die Blutplättchenanzahl hat sich normalisiert. Herzrhythmusstörungen verschwunden.
Im Vergleich zu den späteren Nebenwirkungen waren die anfänglich - gering - positiven Wirkungen der Psychopharmaka fast bedeutungslos und ich hätte besser nie diesen "Giftmüll" (meine Meinung, geschützt gem. GG) genommen!
Statine: Absolut unverträglich: Elends-Gefühle, Muskelschmerzen.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Gewichtszunahme, Entzugserscheinungen, psychomotorische Störungen, Zähneknirschen, Lähmungserscheinungen, Krämpfe, Thrombozytenabnahme, Konzentrationsstörungen, Zungenbiss, Muskelschmerzen, Unwohlsein
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Risperidon
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Sertralin
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
L-Thyroxin
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Statine
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Risperidon, Sertralin, Thyroxin
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1961 | Die Nebenwirkung verursacht bleibenden Schaden | |
Größe (cm): | 193 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 105 | ||
Geschlecht: | männlich |
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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:
Folgende Nebenwirkungen sind häufig in Kombination mit psychomotorische Störungen aufgetreten:
- Gewichtszunahme (1/2)
- 50%
- Konzentrationsstörungen (1/2)
- 50%
- Entzugserscheinungen (1/2)
- 50%
- Muskelschmerzen (1/2)
- 50%
- Krämpfe (1/2)
- 50%
- Zähneknirschen (1/2)
- 50%
- Unwohlsein (1/2)
- 50%
- Lähmungserscheinungen (1/2)
- 50%
- Thrombozytenabnahme (1/2)
- 50%
- Zungenbiss (1/2)
- 50%
- Unruhe (1/2)
- 50%
- Weinerlichkeit (1/2)
- 50%
- Blutdruckanstieg (1/2)
- 50%
- Agitiertheit (1/2)
- 50%
- Suizid-Gedanken (1/2)
- 50%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego